Frauenhilfe

Aus der Ev. Frauenhilfe Bündheim

110 Jahre Frauenhilfe in unserer Gemeinde

Was für eine Jubiläumsfeier

Unsere Frauenhilfe beging ein nicht alltägliches Jubiläum: 110 Jahre ist sie jetzt alt. Damit gehört unsere Frauenhilfe zu den ältesten Frauenhilfen in unserer Landeskirche. Dies bezeugt ihre Stiftungsurkunde, die vor etwa 20 Jahren aufgefunden wurde, nämlich auf dem Dachboden der Familie Herbst. Zu dieser Jubiläumsfeier hatte die Frauenhilfe herzlich eingeladen.

Nach einem feierlichen Gottesdienst, den unser Pfarrer Dirk Westphal hielt, empfing das Leitungsteam um Elke Leifer die zahlreichen Besucher zu der Feier des Jubiläums mit mittäglichem Imbiss und Kaffee mit Kuchen im festlich geschmückten Gemeindehaus. Zur Begrüßung wurde besonders der Besuch unseres langjährigen Pfarrers Christian Leu hervorgehoben, der mit seiner Frau Renate, der Landesvorsitzenden der Frauenhilfe, gekommen war. Sie war zudem vorher Vorsitzende unserer Frauenhilfe. Nach der Begrüßung durch Elke Leifer mit einem Rückblick über die Bündheimer Frauenhilfe und gegenwärtige und die zukünftige Arbeit, sowie eine Begrüßung der benachbarten Frauenhilfe erfolgten die Grußworte von Renate Leu.

Nach dem Mittagessen erfolgten die Ehrungen der langjährigen Frauenhilfsschwestern, die Jahre sind in den Klammern angegeben: Berta Klein (46), Bärbel Heidelmann (33), Waltraud Drohberg (22), Gudrun Ferchert (19), Ilona Günther (16), Gertraud Henning (18), Marlene Klotz und Renate Meyer (17), Hildegard Pape (16), Marianne Schilling (19), Elke Leifer und Edelgard Enderich-Lampe ( beide 19).

Rundum betrachtet war dies eine äußerst gut gelungene Jubiläumsfeier, die bei allen Besuchern große Begeisterung hervorgerufen hatte.

Hans – Ulrich Leifer

Wie für alle, war das Jahr 2021 auch für die Frauenhilfe überwiegend ein Jahr des Verzichts auf gemeinsame Aktivitäten. Im November konnten wir uns noch einmal zu einem Nachmittag treffen. An diesem Nachmittag wurden unter dem Thema „berühmte Frauen“ Kurzbiographien von zwei Frauen, die durch Zurücknahme des eigenen Lebens sich entschlossen hatten, ihr Leben den Armen und Kranken zu widmen, obwohl beide aus begüterten Elternhäusern stammten. Die eine lebte im 19.Jhrt und die andere im 20.Jhrt. Sie taten sich beide durch ihren Dienst an den Armen und Schwachen hervor. Die eine war Florence Nightingale und die andere Mutter Theresa. Diese Kurzbiographien wollen wir in loser Reihenfolge auch in diesem Jahr fortsetzen.

Zu unserer Weihnachtsfeier konnten wir uns dann schon wieder nicht mehr treffen und so mussten unsere kleinen Überraschungen, in Geschenktüten gesammelt, persönlich abgegeben werden. Aller Voraussicht nach können wir uns wohl wieder erst am 07. März treffen. Vorher wird, wie jedes Jahr am 1.Freitag des März, der Weltgebetstag gefeiert. Dieses Jahr haben ihn die Frauen aus England, Wales und Nordirland für uns vorbereitet. Wir freuen uns darauf, diesen Gottesdienst, der wie immer um 17.00 Uhr beginnt, zusammen mit Ihnen zu feiern. Den Abschluss im Gemeindehaus, und ob alles so stattfinden kann, diktieren uns aber immer noch die Coronaregeln.

Elke Leifer

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